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Glaser in Berlin

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Die Glashütte und deren Schmelzöfen

Das Zentrum der Erzeugung von Glas wird aufgrund von früheren Überlieferungen aus der Glasmacherei immer noch „Hütte“ genannt. Zwar haben sich die Unternehmen meist zu großen, hellen und modernen Werkhallen, bzw. Glasereien entwickelt, trotzdem wurde der traditionelle Begriff „Hütte“ beibehalten.

Im Zentrum dieser Glashütte befindet sich der Ofen.  Hierbei handelt es sich, je nachdem wie die Art der Produktion ist, entweder um einen Hafen- oder um einen Wannenofen. Die technischen Details verändern, entwickeln und verbessern sich fortlaufend. Je nach Nutzung, Belastung und Beanspruchung des Ofens, liegt die Lebensdauer bei zwei bis zehn Jahren.

Der Glasofen besteht vor allem aus dem bedeutenden feuerfesten Bestandteil Schamottestein, welcher sich aus gekörntem Ton sowie weiteren hitzebeständigen Baustoffen zusammensetzt. Vorwiegend nutzen die Glaser in der gebräuchlichen Glasherstellung den Hafenofen. Hier reihen sich auf den sog. Sohlen der Öfen die kegelförmigen, stumpfen, aus Schamottematerial bestehenden Töpfe aneinander, welche als „Häfen“ bezeichnet werden. Das Glas wird in diesen Häfen zum Schmelzen gebracht. Im Gegensatz dazu wird der Wannenofen in den Glasereien für eine Massenglasfertigung genutzt. Um dies zu erreichen ist es notwendig, dass die einzelnen Räume mit unterschiedlich einstellbaren Temperaturen durch Glasflussverbindungen voneinander getrennt sind.